Erneute Software-Probleme bei der Hartz-IV-Software werden voraussichtlich dazu führen, dass eine zum 1. Oktober 2005 geplante Gesetzesänderung nicht in Kraft treten kann. Das hat die Süddeutsche Zeitung erfahren. T-Systems, der Lieferant der Software, schaffe es nicht, bis zu diesem Zeitpunkt die auf dem Jobgipfel zwischen Union und SPD vereinbarten Änderungen zu programmieren, hieß es.
Union und SPD hatten beschlossen, dass Arbeitslose von einem Nebenverdienst mehr behalten dürfen. Diese Regelung könne wegen der Software-Probleme erst Anfang 2006 in Kraft treten, so die Zeitung. Thea Dückert, Arbeitsmarktexpertin der Grünen, kritisierte die voraussichtliche Verzögerung: “Es geht nicht um die Software, sondern um die Betroffenen”. Man solle Übergangslösungen schaffen, um die Neuregelungen dennoch Anfang Oktober zu starten.
Die Hartz-IV-Software sorgte immer wieder für negative Schlagzeilen. Entwickelt wurde sie ursprünglich gemeinsam vom Hertener Unternehmen Prosoz und T-Systems. Mittlerweile hat T-Systems alle Rechte übernommen, um Service aus einer Hand zu bieten. Die Bundesagentur für Arbeit orderte derweil zusätzliche 6300 Personentage Beratungsleistungen, um die Software zum Laufen zu bringen.
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