Heimarbeiter nehmen es mit der Sicherheit nicht all zu genau

Der Rechner im ‘Home-Office’ bleibt in Sachen Sicherheit oft weit hinter dem im Unternehmen zurück. Eine von Novell in Auftrag gegebene Studie zeigte, dass rund 80 Prozent der Briten auf dem eigenen Rechner Sicherheitsvorkehrungen schleifen ließen und damit ein bevorzugtes Ziel für Hacker darstellen.

Der wirtschaftliche Schaden, der aus den mit Viren verseuchten Rechnern der Homeworker entsteht, beläuft sich auf etwa 12,5 Milliarden Euro, schätzt Novell. So würden etwa Standard-Prozeduren ignoriert, Patches nicht aufgespielt oder auch infizierte Spiele heruntergeladen und weit aus bereitwilliger auf dem Rechner installiert, als im Unternehmen selbst.

Der einzige Weg für Unternehmen diese Gefahr einzudämmen sei, wie Novell in einer Mitteilung erklärte, die Verantwortung von den Mitarbeitern zu nehmen. Dabei sei es technisch durchaus umsetzbar, auch die Mitarbeiter zuhause sicher an das Netz anzubinden.

Silicon-Redaktion

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