Die Siemens-Tochter ‘Siemens Business Services’ (SBS) betreibt seit dem 1. April die IT-Infrastruktur des Versicherungskonzerns Gerling in Deutschland und in Teilen Europas. Das teilte SBS mit. Der Vertrag hat eine Laufzeit von sieben Jahren, das Volumen beträgt 300 Millionen Euro.
Vereinbart wurde zudem, dass Siemens die ‘Gerling Gesellschaft für Informationsmanagement und Organisation’ übernimmt. Diese IT-Tochter des Gerling-Konzerns hat derzeit rund 280 Mitarbeiter. Das Unternehmen firmiert künftig unter dem Namen ‘SBI-IS Insurance Services’.
Gerling erhofft sich von der Outsourcing-Vereinbarung, die IT-Kosten senken und sich auf das Kerngeschäft konzentrieren zu können. Siemens übernimmt unter anderem Rechenzentren mit IBM- und Siemens-Mainframes, PCs und Laptops, Telefone und Netze.
Für SBS ist es der erste Großauftrag in der deutschen Versicherungsbranche. Diese zögerte bislang mit der Auslagerung der IT. “Der Kostendruck im Versicherungsgeschäft nimmt zu”, kommentierte Adrian von Hammerstein, Vorstandsvorsitzender von Siemens Business Services. Das Outsourcing-Geschäft mit Gerling könne für die Branche Signalwirkung haben, so von Hammerstein.
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