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Macromedia nutzt Eclipse für fettes Web

Reichhaltige (Rich) Internetapplikationen wie E-Commerce-Anwendungen und Online-Handel in Echtzeit sollen dank der neuen Macromedia-Produkte schneller gebaut werden können. Der Softwarehersteller hat die Produktlinie ‘Flex2’ angekündigt, die ein Eclipse-basiertes Toolset für solche Anwendungen enthält.

Wie das Unternehmen mitteilt, sollen damit Anwendungen entstehen, die den Zusammenhang zwischen Desktop und Web herstellen, indem Interaktivität und Plattformunabhängigkeit ins Spiel kommen. Die Reihe enthält zunächst die Werkzeuge Flex Framework 2 als Kern-Programmiermodell, Flex Builder 2 als Entwicklungsumgebung für Rich Media Content direkt aus Macromedias ‘Flash Professional 8’ heraus, Flex Enterprise Services 2 für Datenservices und Testgrundlagen als offene Architektur und Flex Charting Components 2, eine erweiterbare Komponente für die Daten-Darstellung.

Außerdem hat die Firma den Flash Player erneuert. In der Version 8.5 ergänzt das Produkt die alte Version 8 um Programmierstandards für Profis und eine, wie es heißt, plattformübergreifende Laufzeitumgebung. Eine neue Virtual Machine soll mehr Leistung bringen. Mit neuen Lizenzen sollen künftige IT-Projekte besser abschätzbar sein. Beide Produkte werden erstmals am 17.Oktober für Entwickler zum Download angeboten, marktreif sind sie in der ersten Jahreshälfte 2006.

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Silicon-Redaktion

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