Die Admins hatten ausreichend Zeit, sich auf die Sober-Variante einzustellen, die für 5. Januar erwartet wurde. Für die Security-Firmen Grund genug, eine Entwarnung zu geben. Sie sagen übereinstimmend, dass die neue Variante wegen der Vorsorge nicht allzu viel Schaden anrichten werde.
Dabei setzen Websense, Messagelabs und F-Secure allerdings voraus, dass die Anwender sich gewappnet haben. Und zwar richtete sich die Warnung vom November 2005 an Admins, deren Geräte von der damaligen Variante des Sober-Wurms befallen waren. Diese Maschinen sollten auch nach dem Entfernen des eigentlichen Wurms Gefahr laufen, schädlichen Code von einer dubiosen Website herunterzuladen.
Allerdings hatten die Warnungen früh eingesetzt, die Antivirensoftware sei auf dem neuesten Stand und zusätzlich dazu könnten Serviceprovider den Zugang zu der Website gleich für ganze Kundengruppen blocken, so heißt es jetzt von der Firma F-Secure. Bei der gründlichen Vorbereitung auf Sober, die die Unternehmen und Privatpersonen inzwischen mit angepasster Software getroffen hätten, sei eine größere Ausbreitung in diesen Tagen sehr unwahrscheinlich.
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