Das gerade gestartete europäische Projekt Quaero – das Europas Antwort auf die US-Suchmaschine Google sein soll – ist in die erste Krise geschlittert. Die Deutsche Telekom kündigte an, sich nicht mehr aktiv zu beteiligen. Man wolle ab sofort nur noch beobachtend mitwirken, sagte ein Sprecher des Unternehmens der Süddeutschen Zeitung.
Damit kann sich Quaero – auf deutsch ‘ich suche’ – erst einmal selbst auf die Suche nach einem finanzstarken und qualifizierten Partner begeben. Bislang haben nur der französische Elektronik-Konzern Thomson und France Telecom eine Mitarbeit zugesagt. Die Bertelsmann-Tochter Empolis prüft angeblich, sich als Juniorpartner an Quaero zu beteiligen.
Der Suchmaschinen-Experte Wolfgang Sander-Beuermann von der Universität Hannover – die die deutsche Metasuche MetaGer betreibt – begrüßte derweil das Projekt. Quaero sei “Europas einzige und letzte Chance, dem Monopol der US-Konzerne bei den Suchtechnologien etwas entgegenzusetzen”, sagte Sander-Beuermann der Netzeitung.
Vorbild könne Japan sein, wo Firmen und Universitäten bereits an einer alternativen Suchtechnik arbeiteten. Auch China verfüge mit baidu.com über eigenes Such-Know-how. In Asien sei man etwas eher aufgewacht als in Europa, so Sander-Beuermann.
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