Etwa 250.000 von Hackern übernommene Computer (so genannte Zombies) versenden täglich Schadsoftware. Das sagte Paul Judge, Chief Technology Officer der Sicherheitsfirma Ciphertrust, während einer Pressekonferenz in München. Die genannte Anzahl wurde bereits im November 2005 erreicht. Danach habe sich die Zahl der Zombies weiterhin auf diesem Niveau bewegt, so Judge.
Die gekaperten Computer seien jetzt schwerer zu entdecken, weil sie nur noch wenige E-Mails pro Stunde versendeten. Damit unterschieden sie sich nicht mehr von herkömmlichen Rechnern. Die Hacker könnten dennoch eine Menge Spam und Viren verschicken, da sie über Netze von Tausenden Rechnern (so genannte Botnets) verfügten.
Unter den Hackern gebe es eine zunehmende Spezialisierung. Einige Kriminelle setzten die Botnets auf, während andere diese vermieteten. Wiederum andere Hacker verwalteten die Netze und organisierten den Versand von Spam und Viren. Cipertrust setze dagegen seine Security-Lösungen nach dem Motto ‘Guarding The God, Blocking The Bad’.
Das Unternehmen hat unter anderem eine Gateway Security Appliance für E-Mail und Instant Messaging (IM) im Angebot. Ciphertrusts ‘Zombimeter‘ ist eine Art Landkarte der Zombie-Rechner. Die Datensammlung ‘TrustedSource’ liefert Informationen zu den IP-Adressen, die von Spammern benutzt werden.
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
Die Neuerungen sollen den Digital Thread, die Low-Code-Entwicklung, die Visualisierung komplexer Baugruppen und das Lieferantenmanagement…
Eine Bitkom-Umfrage attestiert der Datenraum-Initiative des Bundes hohe Bekanntheit in der Industrie. Doch noch ist…
Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.