Die Betaversion für das SP1 (Service Pack) des Virtual Server 2005 R2 soll nach wie vor noch im zweiten Quartal 2006 kommen, zitiert die US-Presse James Ni, Produkt Manager für die Servervirtualisierung bei Microsoft.
Im Update geplant ist unter anderem der Support für die Intel- als auch die AMD-Virtualisierung. Außerdem sollen ‘Volume Shadow Services’ an Bord sein, die ermögliche, dass der Admin von alle virtuellen Maschinen zeitgleich ein Backup ziehen kann. Die Funktion sorge außerdem für einen sanften Restart.
Virtualisierung ist ein populäres Thema derzeit und keiner der Anbieter kann und will sich hier einen Fehler leisten. Immerhin ist Microsoft nicht alleine. Auch VMware und Xen, die beiden größten Konkurrenten in diesem Bereich, haben den Launch ihrer Virtualisierungsmaschinen nach hinten verlegt.
Damit die Anwender bei der Stange bleiben, hat der Konzern schon die Preise für Virtual Server 2005 R2 gesenkt. Dennoch dürfte es dem Hersteller gar nicht in den Kram passen, erneut eine Verzögerung bekannt geben zu müssen. Denn zuvor musste Microsoft bereits die Vorstellung sowohl von Vista als auch von Office 12 verschieben.
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