‘Babylon Mobile’ unterstützt nach Angaben des Herstellers Smartphones und Pocket PC, die mit den Betriebssystemen Windows CE oder Symbian ausgestattet sind. Die Software kann in allen Handynetzen verwendet werden, hieß es.
Die verschlüsselte Kommunikation erfolgt über den Datenkanal des Mobilfunknetzes. Daher werden verschlüsselte Gespräche nicht via Gesprächstarif, sondern per Datenvolumen abgerechnet. Haben beide Gesprächsteilnehmer Babylon Mobile installiert und ein Telefonat begonnen, wird im Display des mobilen Gerätes der so genannte Fingerprint angezeigt.
Das ist ein vierstelliger alphanumerischer Code, der aus einer 1024-Bit-langen Zahl generiert wird. Derselbe Fingerprint erscheint nach dem Aufbau der verschlüsselten Verbindung auch auf dem Display des Gesprächspartners. Die Teilnehmer können den Code mündlich abgleichen und so sicherstellen, dass kein so genannter ‘man in the middle’ das Gespräch belauscht.
Vermarktet wird die Verschlüsselungssoftware vom Wetzlarer Unternehmen D&D Kommunikationselektronik. Dieses bietet vier Lizenzmodelle an: Entry, Basic, Advanced und Business. Die Lizenzen unterscheiden sich durch die Anzahl der aktiven und passiven Lizenzen, den Service und die Laufzeit. Alle Pakete können gekauft oder gemietet werden.
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