Datendiebstahl kostet die USA Milliarden

Die meisten Opfer – über 50 Prozent – waren nach diesen Angaben von einem Missbrach der Kreditkartendaten betroffen. Rund 25 Prozent gaben an, ihre Bankkonten seien ohne Erlaubnis genutzt worden. Etwa 12 Prozent litten unter kombinierten Formen des Datenmissbrauchs.

Die durchschnittliche Schadenssumme pro Fall lag bei 1290 Dollar. Darauf basierend errechnete das Justizministerium für das erste Halbjahr 2004 einen Gesamtschaden von 3,2 Milliarden Dollar. Für das Gesamtjahr 2004 soll sich der Verlust auf 6,4 Milliarden Dollar belaufen.

Unter den Opfer seien viele junge und gut ausgebildete Menschen, sagte in US-Medien Katrina Baum, Statistikerin beim Bureau of Justice Statistics des US-Justizministerium. Haushalte, die von Menschen mit einem Alter zwischen 18 zwischen 24 Jahren und einem Jahreseinkommen von 75.000 Dollar und mehr geführt werden, würden mit der höchsten Wahrscheinlichkeit zum Ziel von Datendieben.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

EM 2024: Fußballfest für Cyberangriffe

Kurz vor der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland nehmen die Cyberbedrohungen für Sportfans zu, warnt Marco Eggerling…

2 Tagen ago

CRM: Die Qual der Wahl

Software für das Customer Relationship Management muss passgenau ausgewählt und im Praxistest an das einzelne…

2 Tagen ago

Kubernetes in Cloud-Umgebungen

Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.

5 Tagen ago

Aras erweitert seine PLM-Plattform

Die Neuerungen sollen den Digital Thread, die Low-Code-Entwicklung, die Visualisierung komplexer Baugruppen und das Lieferantenmanagement…

5 Tagen ago

Manufacturing-X: Zurückhaltung überwiegt

Eine Bitkom-Umfrage attestiert der Datenraum-Initiative des Bundes hohe Bekanntheit in der Industrie. Doch noch ist…

5 Tagen ago

Ransomware „Marke Eigenbau“

Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…

6 Tagen ago