Die quelloffene Software, auf die weite Teile der französischen Verwaltung migrieren wollen, offenbare gravierende Sicherheitsschwächen, so der Bericht. Insbesondere die grundlegende Eigenschaft des Programms, Makros vor dem Ausführen nicht auf ihre Sicherheit zu prüfen, gebe Anlass zur Sorge. So gesehen sei die Anfälligkeit von OpenOffice mindestens genauso hoch wie bei Microsoft Office, unter Berücksichtigung einiger Aspekte sogar höher, lautet der Bericht.
Vor seiner Publikation im ‘Journal in Computer Virology’ des wissenschaftlichen Springer-Verlags wurde der Bericht den Entwicklern von OpenOffice.org vorgelegt. Einer der im Bericht erwähnten Programmfehler wurde bereits behoben, an den grundsätzlichen Problemen wollen sie gemeinsam mit den Forschern arbeiten.
Das Beheben von Sicherheitslücken dürfte bei OpenOffice in nächster Zeit höchste Priorität genießen, denn davon hängt wesentlich die Verbreitung des Programms ab. Etliche staatliche Behörden weltweit sind gerade dabei, das offene OpenDocument als Standardformat für Office-Dokumente vorzuschreiben. Letzteres wird von OpenOffice, aber bislang nicht von Microsoft unterstützt.
Kurz vor der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland nehmen die Cyberbedrohungen für Sportfans zu, warnt Marco Eggerling…
Software für das Customer Relationship Management muss passgenau ausgewählt und im Praxistest an das einzelne…
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
Die Neuerungen sollen den Digital Thread, die Low-Code-Entwicklung, die Visualisierung komplexer Baugruppen und das Lieferantenmanagement…
Eine Bitkom-Umfrage attestiert der Datenraum-Initiative des Bundes hohe Bekanntheit in der Industrie. Doch noch ist…
Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…