S.O.S. steht für Second Opinion Scanner, dementsprechend kann die Lösung parallel zu anderen Scannern installiert werden. Das bedeutet Anti-Virus S.O.S ist vor allem für Workstations gedacht, auf denen bereits ein voll funktionsfähiges Antiviren-Programm eines anderen Herstellers eingerichtet ist.
“Damit kann ein zweiter, unabhängiger Scan der darauf enthaltenen Dateien durchgeführt werden”, sagte Andreas Lamm, Geschäftsführer von Kaspersky Deutschland, im Gespräch mit silicon.de. “Mit S.O.S lassen sich die Ergebnisse des bereits installierten Virenscanners unabhängig vom Hersteller überprüfen und die von diesem Produkt nicht erkannten Viren unschädlich machen.”
Das Programm arbeitet ausschließlich im On-Demand-Modus, so dass keine zusätzliche System-Ressourcen in Anspruch genommen oder Kompatibilitätsprobleme mit der installierten Sicherheits-Software riskiert werden. S.O.S eigne sich deshalb auch zur Überprüfung oder Bereinigung eines Unternehmensnetzwerks durch Systemintegratoren, so Lamm.
Anlass für die Entwicklung der Software war nach Lamms Worten, dass man eine gewisse Trägheit der Unternehmen bei Wechsel von Sicherheitssoftware beobachtet habe. Mit S.O.S hofft Kaspersky nun, potentielle Kunden auf den Geschmack zu bringen.
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