Ab Juni 2007 werden die Rechner der Abgeordneten mit einem freien Betriebssystem ausgerüstet. Zudem werden die Computer mit quelloffenen E-Mail- und Büro-Anwendungen ausgestattet.
Nach Angaben der silicon.de-Schwesterpublikation Zdnet Frankreich werden 1154 Workstations auf ein Open-Source-Betriebssystem umgestellt. Zudem erhalten sie die Büro-Suite OpenOffice und den alternativen Browser Firefox. Geplant ist außerdem, einen freien E-Mail-Client einzusetzen.
Welches Betriebssystem und welcher E-Mail-Client genau genutzt werden, steht noch nicht fest. Derzeit laufen einige Server des Parlaments mit Linux. Es kommen zudem der Apache Web Server und das Content Management System Mambo zum Einsatz.
Dem Schwenk auf Open Source Software war eine Studie von Atos Origin vorausgegangen. Deren Ergebnisse hätten das Parlament überzeugt, hieß es. Von der Umstellung erhoffe man sich nachhaltige Einsparungen – trotz der damit verbundenen Migrations- und Trainingskosten.
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