Experten stellen Schwachstellen-Enzyklopädie fertig

Das wurde im Rahmen der Sicherheitskonferenz ‘Black Hat 2007’ bekannt. Das CWE-Projekt wird vom US-Ministerium für Heimatschutz gefördert und von der gemeinnützigen US-Organisation Mitre koordiniert.

Ziel ist es, einen Katalog von typischen Fehlern im Source Code von Security Software und in Sicherheitsarchitekturen zu entwickeln – eine Art Schwachstellen-Enzyklopädie. Das Projekt arbeitet dafür mit Sicherheitsfirmen und unabhängigen Experten zusammen. Software-Entwickler können den CWE-Katalog dann nutzen, um die Qualität ihrer Produkte zu verbessern.

In den Katalog werden auch die anonymisierten Daten einfließen, die im jüngsten Test von Security Scanning Tools gewonnen wurden. Nach Angaben des CWE-Projektes wurden dafür die Produkte von 20 Firmen untersucht – darunter von Fortify und Watchfire. Der Final Draft der Schwachstellen-Enzyklopädie soll in diesem Jahr auf den Markt kommen.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Neue, aggressive Wellen an DDoS-Attacken

DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…

2 Tagen ago

Excel als Rückgrat deutscher Lieferkettenplanung

Lieferkettenplanung in Deutschland auf Basis von Excel bei 37 Prozent der befragten Unternehmen im Einsatz.

4 Tagen ago

Siemens automatisiert Analyse von OT-Schwachstellen

Bedienpersonal von Fertigungsanalagen soll mögliche Risiken auch ohne Cybersecurity-Fachwissen erkennen und minimieren können.

5 Tagen ago

Cyberabwehr mit KI und passivem Netzwerk-Monitoring

Schiffl IT: Anomalien im Netzwerkverkehr und in den Systemen in Echtzeit identifizieren.

7 Tagen ago

Zero Trust bei Kranich Solar

Absicherung der IT-Infrastruktur erfolgt über die Zero Trust Exchange-Plattform von Zscaler.

7 Tagen ago

KI in der Medizin: Mit Ursache und Wirkung rechnen

Maschinen können mit neuen Verfahren lernen, nicht nur Vorhersagen zu treffen, sondern auch mit kausalen…

1 Woche ago