Für den Konzern heißt dies, dass die Forschungen weitergehen können, die 100-Gigabit-Ethernet-Datenpakete auf einem Wellenlängenkanal über ein 10-Gigabit-DWDM-Netz abwickeln.
Branchenweit können sich die Anbieter darauf einstellen, dass die leistungsstarken und kostengünstigen 100-Gigabit-Netze der nächsten Generation nach diesem technischen Nachweis zum Durchbruch kommen werden. In dem Laborversuch hat Siemens Networks in zehn unabhängigen Wellenlängenkanälen im Abstand von 50 GHz Daten mit einer Rate von jeweils 111 Gbit/s übertragen, und zwar via Standard-Single-Mode-Glasfaser (SSMF).
Die Partner CoreOptics und Eindhoven University of Technology haben Siemens dabei unterstützt. Wie es in einer Mitteilung hieß, wurde im besonderen die Integration in bestehende Carrier-Architekturen nachgewiesen. Bernd Kubis, Vice President Research and Development bei Siemens Networks sagte, dass “der Transport von 100 Gbit/s über die heute installierten Netze mit einer Übertragungsrate von derzeit 10 Gbit/s auf einer Wellenlänge machbar ist”.
Bei anderen Ansätzen seien zehn Wellenlängenkanäle pro 100-Gigabit-Ethernet-Client vonnöten. Im Versuch gelang die erwähnte Übertragungsleistung mit 100-Gigabit-Transmitter und -Receiver. Diese erlaubten demnach das Verwenden von bis zu 160 unabhängigen Wellenlängenkanälen pro Faser, wovon jede einzelne 100-Gigabit-Ethernet oder andere Dienste mit niedrigeren Bitraten befördere, teilte Siemens mit.
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
Die Neuerungen sollen den Digital Thread, die Low-Code-Entwicklung, die Visualisierung komplexer Baugruppen und das Lieferantenmanagement…
Eine Bitkom-Umfrage attestiert der Datenraum-Initiative des Bundes hohe Bekanntheit in der Industrie. Doch noch ist…
Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.