Die gemeinnützige Organisation ‘One Laptop per Child’ (OLPC) hat jetzt den Herstellern grünes Licht gegeben, die Massenproduktion für die Komponenten des ‘XO-Laptop’ anzufahren. Im Vorfeld hatte Nicolas Negroponte erklärt, dass mindestens 3 Millionen Geräte abgenommen werden müssen, um es zu den angepeilten Konditionen anbieten zu können.
Nun hat das Projekt offenbar genügend Bestellungen von Regierungen beisammen – erklärt wird derzeit jedoch nicht, welche Staaten den Laptop geordert haben.
Das Gerät war nicht nur technologisch eine Herausforderung. So ist der Laptop zwar kein vollwertiger Business-Laptop, verbrauche laut OLPC jedoch nur einen Bruchteil der Energie. Damit ist der XO auch aus alternative Stromquellen, wie Handkurbeln, Solarzellen oder Auto-Batterien zu speisen. Das Display ist auf die Bedürfnisse der Kinder ausgerichtet. So lässt es sich auf dem viel zu kleinem Display, wie Kritiker unken, auch bei direkter Sonneneinstrahlung noch gut lesen.
Doch auch von den Mitbewerbern wehte Negroponte ein kühler Wind entgegen. Intel und Microsoft etwa zählten zu den Kritikern. Vor allem Intel habe laut Negroponte mit dem Konkurrenzprodukt ‘Classmate’ das Projekt OLPC unter Druck gesetzt. Der Chip-Hersteller hat sich jedoch vor wenigen Tagen auf die Seite des Entwicklungshilfe-Projektes geschlagen. Seinen Kritikern hatte Negroponte stets entgenet: “Es ist ein pädagogisches Projekt und kein Laptop-Projekt.”
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