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E-Mails in Rheinland-Pfalz werden hochverfügbar

Mit einer frisch migrierten Lösung will die Landesbank ihr Mailsystem auf kommende Datenströme einstellen. Dabei half die Dienstleistungs- und Beratungsabteilung von Computacenter.

Dazu wurden im laufenden Betrieb die Mailsysteme von Microsofts ‘Exchange 5.5’ in einem ersten Schritt auf ‘Exchange 2003’ migriert. Diese Umstellung ebnete den Weg für eine spätere Migration auf ‘Exchange 2007’, die folgen soll. Die Mainzer fühlen sich nun gewappnet, was die Verfügbarkeit und Sicherheit ihrer Mailsysteme angeht. Positiver Nebeneffekt war, einer Mitteilung zufolge, dass die Anzahl der produktiven Server und damit die Kosten deutlich reduziert werden könnten. Gleichzeitig sei der Aufwand für die Administration gesunken.

Ganz freiwillig geschah die Umstellung allerdings nicht. Der anstehende Support-Stopp seitens Microsoft für die alte Version machte den Schritt unabdingbar. Das Risiko von Datenverlusten und Inkonsistenzen wollte die Bank nicht eingehen und entschied sich frühzeitig für eine zukunftssichere Investition. Die neue, hochverfügbare Lösung soll auch die spätere Migration der 1500 Anwender auf Exchange 2007 erleichtern. Als echte Versbesserung nehmen die Anwender wahr, dass die Lösung hochverfügbar ist. Dafür wurden dedizierte Postfachserver und getrennte Systeme für den intern genutzten Zugriff über Outlook Web Access eingerichtet. Die Architektur von Exchange 2003 soll außerdem einen produktiveren Umgang mit E-Mails erlauben.

Neben der eigentlichen Migration zeichnete der Dienstleister auch für Infrastrukturberatung, Dokumentation und Schulung verantwortlich. André Hildebrandt, Projektleiter bei der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, ist besonders stolz auf die neue Funktionsvielfalt und sagte: “Durch die Umstellung auf Exchange 2003 konnten wir die vorhandenen Postfachressourcen auf mehrere Datenbanken verteilen, was die Sicherung und Rücksicherung der Daten entsprechend vereinfacht. Durch den Einsatz von Exchange 2007 und die Nutzung von aktuellen Replikationstechniken können wir in Zukunft die Verfügbarkeit unserer Maildienste weiter erhöhen.”

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Silicon-Redaktion

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