Im Folgenden zeigen wir Screenshots davon. Unsere Kollegen von TechRepublic haben Daten ihres Google-Kontos eingegeben. Anschließend fängt myAnalytics an zu synchronisieren. Nach dem Start bekommt der Anwender die aus dem Internet gewohnten Statistiken serviert. Alle Angaben zu Pageimpressions, Besucher, Bounce Rate, Anteil neuer Besucher etc. werden in einem Dashboard serviert.
Das Programm kann so installiert werden, dass sein Vorhandensein für die Nutzer nicht ersichtlich ist. Die Nutzungsdaten werden zu Google übermittelt und können dort mit den Daten anderer Google-Dienste zusammengeführt werden. So entstehen beispielsweise Nutzerprofile, die für Werbezwecke verwendet werden können.
Besonders in Berlin ist man der Datensammelwut von Google gegenüber sehr vorsichtig. Im vergangenen Jahr haben das Amtsgericht Berlin-Mitte und das Landgericht Berlin die Speicherung von IP-bezogenenen Daten im Rahmen von Google Analytics als datenschutzrechtlich problematisch befunden.
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Datenschützer prüfen die Rechtmäßigkeit von Google Analytics.
Ich werde nicht müde es zu betonen:
Google Analytics speichert keine IP Adressen.
Wenn aber die _Übertragung_ der IP das Problem bei der Verwendung von Google Analytics ist so trifft diese Problamtik auch auf viele andere Webdienste zu.
Ausführlich gehe ich hier darauf ein:
http://www.werning.com/blog/2008/07/das-problem-datenschutzer-prufen-die-rechtmasigkeit-von-google-analytics/
So macht sich Google Analytics auf dem iPhone
Ich doch überrascht wie selektiv das Wahrnehmungsvermögen ist. Würde man dies von Microsoft nur ansatzweise vermuten, was Google offensichtlich macht, wäre der Aufschrei groß. Übrigens: CongStar verweist in seine AGBs explizit darauf, dass Google Analytics die IP-Adresse speichert, das Webverhalten aufzeichnet, es in die USA übermittelt und die Erkenntnisse daraus an Dritte verkauft.
Noch Fragen?