Oracle mit kostenpflichtiger Java Virtual Machine

Basis davon soll die Zusammenführung der beiden aktuellen virtuellen Maschinen JRockit und Hotspot im Rahmen des OpenJDK-Projekts sein – wie sie ohnehin schon vor einigen Monaten angekündigt wurde. Parallel zur Bezahl-Java-VM soll es auch weiterhin eine kostenfreie Variante geben, betont Messinger.

Wie genau sich die beiden Varianten unterscheiden sollen, sagte er nicht. Vermutlich wird die Bezahl-VM etwas leistungsfähiger und vor allem an die Java-Middleware von Oracle angepasst sein. Darüber hinaus gibt es Spekulationen, dass sich Oracle beispielsweise für die optimierte Anbindung an eigene Middleware-Produkte bezahlen lassen könnte.

Oracle hatte erst vor wenigen Tagen die Supportkosten für die Open-Source-Datenbank MySQL deutlich erhöht. Messinger versprach jedoch, dass es immer eine leistungsfähige Java VM kostenlos geben werde.

Lesen Sie auch : CRM: Die Qual der Wahl
Silicon-Redaktion

Recent Posts

EM 2024: Fußballfest für Cyberangriffe

Kurz vor der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland nehmen die Cyberbedrohungen für Sportfans zu, warnt Marco Eggerling…

13 Stunden ago

CRM: Die Qual der Wahl

Software für das Customer Relationship Management muss passgenau ausgewählt und im Praxistest an das einzelne…

14 Stunden ago

Kubernetes in Cloud-Umgebungen

Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.

4 Tagen ago

Aras erweitert seine PLM-Plattform

Die Neuerungen sollen den Digital Thread, die Low-Code-Entwicklung, die Visualisierung komplexer Baugruppen und das Lieferantenmanagement…

4 Tagen ago

Manufacturing-X: Zurückhaltung überwiegt

Eine Bitkom-Umfrage attestiert der Datenraum-Initiative des Bundes hohe Bekanntheit in der Industrie. Doch noch ist…

4 Tagen ago

Ransomware „Marke Eigenbau“

Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…

5 Tagen ago