Microsoft hat einen Termin für das zu erwartende Support-Ende für Internet Explorer unter Windows 10 angekündigt. Am 15. Juni 2022 wird der veraltete Browser aus den meisten Versionen von Windows 10 entfernt. Es gibt allerdings Ausnahmen.
Von der Ankündigung nicht betroffen sind zu dem Zeitpunkt noch unterstützte Versionen von Windows 10 Long Term Servicing Channel (LTSC) und Windows Server. Auch die alte Trident genannte Browserengine MSHTML erhält weiterhin Support von Microsoft. Für weitere technische Details verweist Microsoft in einem Blogeintrag auf eine häufig gestellte Fragen.
Konkret gilt das Aus somit für alle Client-Versionen von Windows 10 ab Version 20H2 und Windows 10 IoT ab Version 20H2. Erhalten bleibt der veraltete Browser jedoch für Nutzer von Windows 8.1 sowie von Windows 7 mit Extended Security Updates, Windows 10 Server, Windows 10 IoT LTSC, Windows 10 Server LTSC und wie bereits erwähnt Windows 10 Client LTSC und IE-Modus von Edge – und zwar laut Microsoft mindestens bis zum Jahr 2029. Die Abschaltung des IE-Modus von Edge wird Microsoft zudem mit einem Vorlauf von einem Jahr ankündigen.
Als Alternative empfiehlt Microsoft selbstverständlich seinen Browser Edge in der auf Chromium basierenden Version. Zumal Edge über den IE-Modus eine Kompatibilität zu alten Websites und Apps herstellt, die den Internet Explorer benötigen.
Bereits im vergangenen Jahr hatte Microsoft daran erinnert, dass der Internet Explorer keine Zukunft hat. Unter anderem kündigte das Unternehmen an, dass Microsoft Teams ab Ende November 2020 den Browser nicht mehr unterstützt. Ein weiteres Datum, dass sich IE-Nutzer merken müssen, ist der 17. August 2021. Dann endet der Support von Microsoft 365 in Internet Explorer 11.
Seinen direkten Nachfolger hat der Internet Explorer bereits überlebt. Der ursprüngliche Edge-Browser mit eigener Engine erhielt letztmalig am 9. März Sicherheitsupdates. Im April wurde zudem ein Update für Windows 10 verteilt, dass Legacy Edge durch Chromium Edge ersetzt.
Der aktuelle Threat Labs Report von Netskope zeigt die Hauptrisiken und enthüllt die wichtigsten Angreifergruppen.
Unternehmen sind branchenübergreifend auf biometrische Identifizierungssysteme angewiesen, um Zugänge möglichst sicher und komfortabel zu gestalten.
Bei der Qualitätssicherung generativer KI reichen herkömmliche Methoden nicht mehr aus. Da hilft nur eine…
Analyse von Webhosting-Dienstleister Hostinger: Microsoft, Meta und OpenAI verzeichnen die meisten gemeldeten Cyberattacken.
Mit SAP S/4HANA und Cloud-Technologien legt der Intralogistik-Spezialist Basis für eine zukunftsweisende IT-Architektur.
Automatisiertes Management von iPads sorgt für reibungslosen Betrieb sowie Sicherheit und verlässlichen Datenschutz.