Wegen Ungereimtheiten bei einer Bilanzprüfung hat der Telekomausrüster Nortel Networks den CFO und einen Manager beurlaubt. Es soll zwischen den Buchprüfern und dem Finanzchef zu Meinungsverschiedenheiten gekommen sein, ob bestimmte Posten als Umsatz gelten sollen. Zuvor hatte der Konzern bereits angekündigt, für das kommende Jahr nach einem neuen System abzurechnen. Zudem könne das Unternehmen die Unterlagen bei den Aufsichtsbehörden erst mit Verspätung einreichen. Auf diese Nachricht hin war der Kurs der Aktie bereits um 7 Prozent eingebrochen.
Die Mitteilung, dass Douglas Beatty, der CFO, und Michael Gollogy, ein Spitzenmanager, beurlaubt wurden, sorgte noch einmal für einen Kurseinbruch. 18 Prozent büßte das Papier ein. Eine Nortel-Sprecherin erklärte, dass sie derzeit keine Gründe für die Beurlaubung nennen könne, da die Prüfung noch andauere.
Jetzt werden die Analysten hellhörig und vermuten, dass vielleicht hinter der unabhängigen Wirtschaftsprüfung sich ein Bilanzskandal verbergen könne. Zu frisch sind die Erinnerungen an Enron und Worldcom. Beatty stand dem Unternehmen seit Sommer 2002 als Finanzchef vor. Das Wirtschaftsforschungsinstitut J.P. Morgan stufte die Aktie von ‘neutral’ auf ‘überbewertet’ herunter.
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