Der IT-Dienstleister T-Systems hat einen prestigeträchtigen Outsourcing-Auftrag von der Düsseldorfer Großbank West LB ergattert. Die Telekom-Tochter darf über die kommenden fünf Jahre hinweg die Rechen- und Duckzentren der Bank betreiben. Das Gesamtvolumen beziffern die Partner auf insgesamt 200 Millionen Euro.
Nach Auskunft von T-Systems Vorstandsmitglied Konrad Reiss läuft die Vereinbarung über mindestens fünf Jahre. Die West LB wolle vor allem ihre “Kosten und Risiken bei der Kapazitätsauslastung reduzieren”, heißt es bei der Telekom. Schon bis November sollen rund 200 Mitarbeiter der West LB zu T-Systems wechseln.
Bis zuletzt, so die beiden Unternehmen, sei bei der Auftragsvergabe auch IBM Global Services im Rennen gewesen. Die Service-Sparte des US-Konzerns hat bereits große Teile der IT ei der Deutschen Bank übernommen und galt deshalb als Favorit.
Nachdem T-Systems seinen Expansionskurs ins Ausland vor kurzem korrigieren musste, waren Beobachter skeptisch, ob es dem Unternehmen gelingen würde, weiterhin große Outsourcing-Aufträge zu bekommen. Reiss gibt sich nach dem jüngsten Coup betont selbstbewusst. Er rechne mit “größeren Outsourcing-Abschlüssen noch in diesem Jahr”.
Die Neuerungen sollen den Digital Thread, die Low-Code-Entwicklung, die Visualisierung komplexer Baugruppen und das Lieferantenmanagement…
Eine Bitkom-Umfrage attestiert der Datenraum-Initiative des Bundes hohe Bekanntheit in der Industrie. Doch noch ist…
Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.
Mit KI können Unternehmen der Paketbranche Prozesse optimieren, Kosten einsparen und sich zukunftssicher aufstellen.