Einst schien der Content-Bereich auch für die Telekom-Tochter der Schlüssel zum gewinnträchtigen Geschäftsmodell. Umfangreiche Partnerschaften mit der Springer-Presse zeugten noch zur CeBIT 2002 von finanziellen Anstrengungen. Doch nun will der Internet-Dienstleister T-Online vor allem hier sparen. 80 von 450 Mitarbeitern werden deshalb aus dem Unternehmen ausscheiden. Die Entlassungen beschränken sich ausschließlich auf den Geschäftsbereich, der die Telekom-Tochter trotzdem bald zum ‘Internet Media Network’ machen soll.
Abgespeckt wird laut einer Meldung der Wirtschaftswoche bei der Redaktion der Portalseiten und bei der Entwicklung von freien und kostenpflichtigen Web-Angeboten. Mit dem Personalabbau will der Vorstandschef von T-Online, Thomas Holtrop, die defizitäre Sparte bis 2005 in die Gewinnzone führen.
Mit gebührenpflichtigem Content hatte T-Online nach eigenen Angaben im letzten Jahr 17 Millionen Euro umgesetzt. Noch im Mai des laufenden Jahres hatte man ehrgeizige Pläne für einen Ausbau und Erweiterung durch Zukäufe der Content-Sparte, denn die Umsätze aus dem Providergeschäft stagnierten. Diese Pläne hat Vorstandschef Holtrop offensichtlich zu Grabe getragen.
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
Die Neuerungen sollen den Digital Thread, die Low-Code-Entwicklung, die Visualisierung komplexer Baugruppen und das Lieferantenmanagement…
Eine Bitkom-Umfrage attestiert der Datenraum-Initiative des Bundes hohe Bekanntheit in der Industrie. Doch noch ist…
Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.