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IBM geht mit WLAN-Security auf Großkunden zu

Die Ankündigung des IT-Konzerns IBM, sich für mehr Sicherheit im Bereich Wireless LAN engagieren zu wollen, ist auf Zustimmung gestoßen. Schließlich soll das Linux-basierte Intrusion Detection System zu mehr Marktakzeptanz für drahtlose Netzwerklösungen in Unternehmensumgebungen führen. Die Technik soll es – ebenfalls als Anreicherung für die Anwender – im gehosteten Paket geben, so dass auch die Administrationsarbeiten sich in Grenzen halten.
Für den ‘Wireless Intrusion Detection Service’ kam einer Unternehmensmitteilung zufolge eine eigens in den IBM-Labors entwickelte ‘Sniffing’-Technik integriert in die Security-Produkte und -Dienstleistungen von IBM Global Services zum Einsatz. Der Dienstleistungsarm des Konzerns setze dafür spezialisierte Tivoli-Software ein. Diese nutze Linux-basierte Funkkontrolle über Sensoren, die über den 802.11-Standard auf dem Netz aufsetzt und dieses so permanent überwachen soll.

Dabei richte sich die Lösung gegen Verschlüsselungseinbrüche und -fehler, verhindere den Zutritt von Hackern mit gefälschter Identität, ebenso die als ‘Eavesdrop’ bekannte Methode, die Firmenkommunikation am Zugangspunkt zu belauschen; Denial of Service-Attacken sollen ferner abgewendet werden, genauso wie offene Hintertürchen zur Außenwelt. Der Service kann ab sofort bei IBM USA bestellt werden. Das Hosting und die Kontrolle werden in der Rechenzentrale in Boulder, Colorado durchgeführt.

Silicon-Redaktion

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