USB-Sticks (Universal Serial Bus) sind sehr praktisch. Aber sie bergen natürlich auch immense Sicherheitsrisken. Nicht nur, dass in den Massenspeichern ganze Betriebssysteme gestartet werden können, mit denen sich gegebenenfalls die Firewall des Unternehmens aushebeln lässt, auch Daten können über die kleinen Speicherkarten leicht aus dem Unternehmen herausgebracht werden.
Jetzt hat das Institut für System Management (ISM) eine Software entwickelt, die den Gebrauch von USB nicht generell verhindert, “da dieser weiterhin für Hardwarekomponenten wie Drucker, Scanner oder USB-E-Token verfügbar sein muss”, wie es von dem Hersteller heißt, aber sinnvoll einschränkt.
Mit dem ‘USB-Blocker’ können Nutzergruppen definiert werden, denen der Gebrauch von USB-Geräten gestattet ist. “So muss nicht der gesamte USB-Anschluss eines Rechners gesperrt werden” erklärt das ISM weiter. Denn der Blocker ist selektiv und kann den Einsatz der Massenspeicher kontrollieren.
Der USB-Blocker wird als eigenständige Produktkomponente eingesetzt und schützt vor dem Missbrauch der oben genannten Hardware. Sämtliche Geräte, die den Treiber “USBStor.sys” verwenden, unterliegen dieser Berechtigungssteuerung. Je nach angemeldetem User wird die Nutzung des USB-Ports für USB-Speichermedien freigegeben oder gesperrt. Der Blocker ist ab sofort verfügbar und kann als Testversion heruntergeladen werden.
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