Der Unternehmensverbund ‘Wi-Fi Alliance’ will sein Siegel ‘Wi-Fi Certified’ nach strengeren Maßstäben vergeben. “Geräte, die das Zertifikat zukünftig bekommen, dürfen keine Erweiterungen haben, die andere Wi-Fi-zertifizierte Produkte beeinträchtigen”, teilte Frank Hanzlik, Wi-Fi Alliance Managing Director, mit.
Einige Unternehmen hätten ihre Geräte mit Eigenschaften ausgestattet, die weit über den WLAN-Standard 802.11 und die Anforderungen der Wi-Fi-Zertifizierung hinausgingen. Dabei gehe es meist darum, die Geschwindigkeit oder die Sicherheit der Produkte zu erhöhen. Die Wi-Fi Alliance wolle aber im Interesse der Verbraucher und der Unternehmen dafür sorgen, das die Erweiterungen die Performance anderer Wi-Fi-Geräte nicht beeinträchtigten.
Branchenbeobachter mutmaßen, das ein Streit zwischen den TK-Unternehmen Atheros und Broadcom der Hintergrund für das härtere Durchgreifen der Wi-Fi Alliance sein könnte. Broadcom hatte behauptet, dass die von Atheros entwickelte ‘Turbo Mode Specification’ das Wi-Fi-Netz mit Daten “überflute” und so die Wi-Fi-Geräte verschiedener Hersteller beeinträchtige. Die ‘Turbo Mode Specification’ von Atheros erlaubt einen Datendurchsatz von bis zu 108 Mbit pro Sekunde.
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
Die Neuerungen sollen den Digital Thread, die Low-Code-Entwicklung, die Visualisierung komplexer Baugruppen und das Lieferantenmanagement…
Eine Bitkom-Umfrage attestiert der Datenraum-Initiative des Bundes hohe Bekanntheit in der Industrie. Doch noch ist…
Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.