Nach dem Ritterschlag durch die britische Königin Elisabeth kommt Tim Berners-Lee jetzt zu neuen Ehren, die eher materieller Natur sind. Der britische Physiker erhält am 15. Juni in Helsinki den mit einer Million Euro dotierten ‘Millennium Technology Prize’.
Der Preis wird erstmals von der ‘Finnish Technology Award Foundation’ vergeben. Die Organisation will in Zukunft alle zwei Jahre “außergewöhnliche Erfindungen” auszeichnen, “die das Leben der Menschen direkt verbessert haben”.
Berners-Lee gilt als der ‘Gutenberg des Internet-Zeitalters’. 1990 hatte er den ersten Webbrowser und den ersten Webserver vorgestellt. Zu seinen Erfindungen gehören die Webadresse URL (Uniform Resource Locator), das Übertragungsprotokoll ‘http’ und die Programmiersprache HTML (Hypertext Mark-Up Language).
1994 gründete er das Standardisierungsgremium ‘World Wide Web Consortium’ (W3C), dessen Direktor er heute noch ist. Gegenwärtig entwickelt Berners-Lee die nächste Generation des World Wide Web, das so genannte ‘Semantic Web’.
Branchenkenner begrüßten die Preisvergabe an Berners-Lee. Dieser habe mit seiner Erfindung andere reich gemacht. Es sei nur gerecht, dass Berners-Lee auch etwas vom Geldsegen abbekomme, hieß es.
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