Der US-Handelskonzern Wal-Mart hat den bislang größten RFID-Feldversuch (Radio Frequency Identification) gestartet. Acht Hersteller liefern ihre Produkte an das Wal-Mart-Vertriebszentrum im texanischen Sanger in Kisten und Paletten, die mit RFID-Chips versehen sind. Das Vertriebszentrum verteilt die Waren dann an sieben Wal-Mart-Läden in der Region Dallas-Fort Worth.
Der Feldversuch startet mit 21 Produkten von Gillette, Hewlett-Packard (HP), Johnson & Johnson, Kimberly-Clark, Kraft Foods, Nestlé, Purina PetCare, Procter & Gamble und Unilever. Bei einem Erfolg des Projektes sollen weitere Unternehmen dazu kommen, hieß es bei Wal-Mart. Wenn es nach dem Handelskonzern geht, sollen seine 100 wichtigsten Zulieferer bis zum Januar 2005 ihre Produkte in RFID-Verpackungen liefern.
Beim Wal-Mart’s Versuch in Texas kommen 18 der 21 Produkte ohne RFID-Chips in die Läden, weil die Waren ausgepackt werden, berichtet die New York Times. Die Ausnahme machen zwei HP-Drucker und ein HP-Scanner, so das Blatt. Auf diese Produkte sind die Funk-Chips direkt aufgeklebt.
Wal-Mart hat nach eigenen Angaben keine RFID-Lesegeräte in den Verkaufsräumen installiert. In den Lagerräumen haben die Lesegeräte eine Reichweite von 15 Fuß (etwa 4,6 Meter), hieß es. Um die Bedenken von Datenschützern zu zerstreuen, will Wal-Mart in den Läden Broschüren auslegen. Darin heißt es, die Verbraucher könnten nach dem Einkauf mit den RFID-Chips machen, was sie wollen.
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