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Intels neue Embedded-Chips sparen Strom

Intel hat jetzt drei neue Chips für den Embedded-Markt zurechtgestutzt. Vor allem Performanz und niedrige Energieaufnahme sind hier entscheidend. Der Pentium M 745, Codename Dothan, eine Ultra Low Voltage (ULV)  Variante des Celeleron, und der Bulverde (PXA270) sind jetzt als Embedded-Chips zu haben. Auch eine längere Verfügbarkeit will Intel garantieren. Diese ist für Hersteller wichtig, wenn beispielsweise Geräte über einem längeren Zeitraum in großer Serie gefertigt werden.
Für den Einsatz in Kommunikationsinfrastrukturen, wie etwa in Kassensystemen, bei Kreditkartenzahlungen oder im Industrial Computing eignet sich laut Intel der Pentium M 745, der Dothan also. Er verfügt über einen integrierten Level 2 Cache mit 2 MB und eine auf ’embedded’ zugeschnittene Architektur. Er hat eine Taktrate von 1,8 GHz und kostet bei einer Abnahme von 10.000 Stück 415 Dollar.

Wo es für eine externe Kühlung zu wenig Platz gibt, und die Anforderungen an die Leistung nicht zu hoch sind, soll der ULV-Celeron, Codename Banias, noch Platz finden. Bei einer Frequenz von 600 MHz und einer Leistungsaufnahme von sieben Watt kostet der Prozessor bei 10.000 verkauften Stück 127 Dollar.

Für tragbare Navigationsgeräte, Videoplayer oder Geräte für die Paketzustellung ist der PXA270, der Bulverde, zugeschnitten. Mit der Wireless MMX Technologie von Intel kann der Prozessor schnell 3D-Anwendungen und Grafiken berechnen. Den Chip gibt es mit 312 MHz, 416 MHz und 520 MHz ab dem nächsten Quartal. Der Preis bei einer Stückzahl von 10.000 Stück liegt bei 32 Dollar.

Silicon-Redaktion

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