Für den Fall einer weiteren Patentklage gegen Linux-User hat der Hersteller Novell angekündigt, von seinem weitreichenden Patent-Portfolio Gebrauch zu machen. Seine Patente will Novell gegen Kläger einsetzten und so den Linux-Kernel schützen. Daneben teilte das Unternehmen mit, dass das Risiko von Klagen wegen geistigem Eigentum bei proprietären Produkten genau so hoch liege wie das bei Open-Source-Software der Fall sei.
“Novell wird sein Patentportfolio nutzen, um sich gegen Forderungen gegen den Linux-Kernel oder Open-Source Software, die eigenen Produkte mit eingeschlossen, zu wehren”, heißt es in der Stellungnahme, die als Warnung an die Adresse von potentiellen Klägern gerichtet ist.
“Wir glauben nicht, dass Patente dazu missbraucht werden sollten, um Innovationen stillzulegen”, erklärte ein Novell-Sprecher. Vermehrte Patent-Rechtsstreitigkeiten garantierten eine “sichere gegenseitige Zerstörung”, so der Sprecher weiter. Mit der Ankündigung will Novell vermutlich auch das Argument entkräften, dass der Einsatz von Linux rechtliche Unwägbarkeiten mit sich bringe.
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