In den nächsten zwölf Monaten werden rund ein Viertel aller PCs auf dem Wertstoffhof landen und durch neue ersetzt werden, sagt Forrester Research für die USA voraus. “Das ist nicht überraschend oder übermäßig schockierend”, erklärte Forrester-Analyst Nicholas Wilkoff gegenüber amerikanischen Medien. Die Zahl entspricht einem Trend, der schon seit einigen Jahren zu beobachten ist, nämlich dass Unternehmen in gewissen Zyklen ihre Systeme aktualisieren.
So hätten im Jahre 2000 viele Firmen wegen der befürchteten Probleme mit Y2K, der Umstellung der Jahreszahlen, ihre Hardware erneuert. Mit steigenden Sicherheitsrisiken und auch wieder steigenden Budgets der Unternehmen, dem großen Service Pack 2 Upgrade sowie anderen Software-Aktualisierungen würden jetzt wieder vermehrt Investitionen in neue Geräte anstehen.
Eine große Zahl von Unternehmen hätten im Verlauf des Jahres erklärt, dass sie zumindest einige Maschinen erneuern müssen. 90 Prozent aller Firmen gaben an, dass sie jetzt auch wieder Gelder für neue Rechner abstellen würden. Und bei kleinen Unternehmen liegt dieser Prozentsatz sogar noch höher. Die Zeiten rigiden Sparens scheinen langsam aber sicher vorüber zu sein.
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