Der britische Mobilfunkanbieter Vodafone startet seine neuesten UMTS-Dienste ‘Vodafone live! With 3G’ in 13 europäischen Ländern, auch hierzulande. Neu ist dabei nicht nur der Service mit allen Inhalten, sondern auch der Preis. Er soll transparenter, niedriger und leichter in der Abrechnung sein, um eines der größten UMTS-Handicaps – die undurchsichtige und überzogene Bepreisung – zu durchbrechen.
Des weiteren lockt der Rivale von T-Mobile mit einer integrierten Version der Dienste, die Handset, Netzwerkdienste, Content und spezielle Vodafone-Kundendienste umfasst. Ein verbesserter Portaleinstieg soll den Zugang zu den UMTS-Diensten wesentlich erleichtern und damit ein weiteres Manko des Mobilfunks der dritten Generation abschaffen. Ein breite Palette an Handsets der Marktführer, zum Beispiel Motorola oder Samsung, soll die Kunden locken.
Schnellere Downloads, eine verbesserte Qualität bei Ton und Bild für Musik-Downloads und angepasste Video-Trailer soll die Services abrunden. Dabei sollen nur die einzelnen Inhalte kostenpflichtig sein, das notwendige Browsing aber soll gratis oder zusammen mit Zusatzdiensten für einen “attraktiven Preis” angeboten werden. Promotion- oder Einsteigerpreise sollen den letzten Rest an Hemmschwelle abbauen. Vodafones CEO Arun Sarin sagt: “Vodafone live! with 3G wird im nächsten Jahr zunehmend zu einem Massenmarkt-Dienst werden und wir erwarten, dass wir bis März 2006 damit über 10 Millionen Kunden über unsere Geschäftsstellen ausstatten können.”
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
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