Der Netzwerkspezialist Cisco hat vor Sicherheitslöchern in seinen Routern gewarnt, auf denen bestimmte Telefon-Features laufen. Da die betroffenen Komponenten in Ciscos ‘Internetwork Operating Software’ (IOS) eingebettet sind, die für alle IP-Router eingesetzt wird, hat das Loch vermutlich eine große Reichweite.
Nach Angaben von Cisco sind alle Router betroffen, auf denen die IOS-Services ‘CallManager Express’ und ‘Survivable Remote Site Telephony’ laufen. Der CallManager verwaltet auf einem IP-Router die Anrufe für Ciscos IP-Telefone. Survivable Remote Site Telephony bietet Unternehmen, die mehrere Filialen betreiben, einen automatischen Backup-Mechanismus, der die Zuverlässigkeit des IP-Telefonnetzes verbessern soll. Das System springt immer dann ein, wenn die Verbindung zu einem CallManager unterbrochen wurde.
Beide Features nutzen das ‘Skinny Call Control Protocol’, das grundlegende Protokoll für den CallManager. Werden nun manipulierte Datenpakete zu dem Port geschickt, der das Skinny Call Control Protocol behandelt, lädt sich das Gerät neu. Nutzt ein Angreifer diese Lücke aus, kann er nach Cisco-Angaben den Port mit solchen Datenpaketen überfluten und so eine Denial-of-Service-Attacke auslösen. Cisco hat bereits ein Patch entwickelt, mit dem, sich das Sicherheitsloch stopfen lässt. Nähere Informationen dazu gibt es auf der Website.
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.
Mit KI können Unternehmen der Paketbranche Prozesse optimieren, Kosten einsparen und sich zukunftssicher aufstellen.
Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.
Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.
DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…
Lieferkettenplanung in Deutschland auf Basis von Excel bei 37 Prozent der befragten Unternehmen im Einsatz.