Nach der geplanten Fusion mit dem Traditionskonzern AT&T will der US-Telekommunikationskonzern SBC 13.000 Stellen abbauen. Dadurch sollen 60 Prozent der Kostensenkungen erfüllt werden, die sich die Verantwortlichen durch den Zusammenschluss versprechen. Insgesamt sind Einsparungen von 15 Milliarden Dollar angestrebt.
Von den Massenentlassungen werden in erster Linie Stellen betroffen sein, die nach dem Zusammenschluss doppelt vorhanden sind. Durch eine effektivere Nutzung der Netze sollen in diesem Bereich nach SBC-Angaben nach der Fusion rund 5100 Stellen wegfallen. In dem zusammengefassten Verkaufsbereich sollen zudem 1700 Job gestrichen werden, hieß es bei einem Treffen mit Analysten.
Betroffen seien zudem die operativen Abteilungen mit voraussichtlich 3400 Arbeitsplätzen und Bereiche wie Werbung und Öffentlichkeitsarbeit mit 2600 Stellen. SBC beschäftigt derzeit 163.000 Mitarbeiter, AT&T 47.000. Neben dem Stellenabbau sollen vor allem durch niedrigere Investitionen in den Netzausbau Kosten eingespart werden, sowie durch die effizientere Nutzung von Technologien.
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