Die Umsetzung der Pläne der EU-Kommission, eine europaweite Lizenz für über das Internet verkaufte Musik einzuführen, dürfte von Grabenkämpfen gekennzeichnet sein. Jetzt meldete sich die deutsche Verwertungsgesellschaft Gema zu Wort und warnt vor den drohenden “chaotischen Veränderungen”.
Die Kommission hat vorgeschlagen, dass nationale Verwerter wie die Gema künftig auch europaweit Gebühren für den Onlineverkauf von Titeln eintreiben können. Bislang mussten Onlinedienste immer mit den einzelnen nationalen Organisationen abrechnen. Vor allem große Labels wie Sony BMG, EMI oder Warner Music und große Downloadportale würden von der neuen Situation profitieren.
“Sie wollen die angemessene Vergütung möglichst drücken”, kritisiert Reinhold Kreile, Vorstandsvorsitzender der Gema, gegenüber der Financial Times Deutschland die Musikunternehmen. Bei einem europaweiten Tarif könnte es schnell zu einem Wettbewerb um die billigsten Tarife kommen – zum Nachteil der Künstler.
Es sei zwar wichtig, EU-weit den Erwerb von Onlinemusik zu erleichtern. Doch müsse die Vergütung der Kreativen “nach dem Prinzip des Schutzes geistigen Eigentums, nicht nach der falsch verstandenen Wettbewerbsordnung” festgesetzt sein.
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