Schon Mitte 2005 wird die erste Spyware auftauchen, die speziell für den Browser Firefox – den Hauptrivalen des Internet Explorer (IE) – geschrieben wurde. Das prophezeite Richard Stiennon, Vice President of Threat Research des Sicherheitsunternehmens Webroot, in US-Medien. Dabei werde es sich um eine neue Klasse von Spyware handeln. Sei doch Firefox so programmiert, dass herkömmliche IE-Spyware auf diesen keinen Zugriff habe.
“Sobald Firefox zum Mainstream wird, werden sich die Spyware-Autoren dem Browser zuwenden”, so Stiennon. Das sei der Fall, sobald der Browser einen Marktanteil von zehn Prozent habe. Ende Januar surften nach Angaben des Marktforschungsunternehmens WebSideStory bereits fünf Prozent der US-User mit Firefox.
Die Spyware für den IE sei leicht zu schreiben, sagte Stiennon. Um Spyware für Firefox zu programmieren, müsse man dagegen mehr wissen. “Firefox wurde an die Welt der IE-Exploits angepasst, hat jedoch eigene Schwachstellen.”
Offenbar sind nicht nur Spyware-Autoren, die auf den Firefox zielen, für Stiennon eine besondere Kategorie Mensch, sondern auch die Firefox-Anwender. Sobald die erste Firefox-Spyware auftauche, würden die User “vehement” reagieren, so der Experte. “Sowohl die Entwickler als auch die Anwender werden sehr schnell antworten.”
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