Während die zuständigen Gremien noch über Vor- und Nachteile der Anti-Spam-Standards ‘Sender ID’ und ‘Sender Policy Framework’ (SPF) streiten, haben Spammer die Technologie längst vor ihren Karren gespannt. Jede siebte Spam-Mail greife inzwischen auf einen der beiden Standards zurück, um Werbemüll-Filter auszutricksen, berichtet das US-Sicherheitsunternehmen MX Logic.
Über Sender ID oder SPF wollen die Hersteller dem Spam- und Phishing-Problem beikommen, indem der Absender einer Mail verifiziert werden kann. Doch wie es scheint, geht der Schuss nach hinten los. “Spammer setzen Sender ID und SPF in der Hoffnung ein, dass die unerbetenen Nachrichten dadurch einen seriösen Anstrich bekommen”, sagte MX Logic-CTO Scott Chasin gegenüber US-Medien.
Eine Auswertung des E-Mail-Traffic aus dem Januar habe außerdem ergeben, dass mehr als die Hälfte aller Spam-Mails inzwischen von so genannten Zombie-Computern verschickt werden. Die Rechner wurden – häufig mit Hilfe von Mail-Würmern – gehackt und ohne das Wissen des Besitzers in eine Spam-Schleuder verwandelt.
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