Einen mit dem Gefahrenpotenzial ‘Hoch’ eingestuften Software-Fehler hat Computer Associates (CA) auf seiner Webseite gemeldet. Dabei können Hacker einzelne, vornehmlich für Endverbraucher konzipierte, Antiviren-Produkte des Herstellers missbrauchen, um die Kontrolle über den Rechner zu übernehmen.
Im Einzelnen handelt es sich um eine Lücke in der Scanning Engine der ‘eTrust’-Antivirus-Lösung von CA. Betroffen ist ‘eTrust Antivirus’ 6.0 und 7.0 sowie 7.1, ‘eTrust Antivirus EZ’ und ‘eTrust Antivirus Intrusion Detection’. Ein Eindringling kann jeden beliebigen Code ausführen. Ohne dass der Anwender es zunächst bemerkt, verliert der die Kontrolle über seinen PC.
Das Unternehmen empfiehlt, den Bugfix aufzuspielen. Nach Angaben in der US-Presse liegt bereits ein Patch für das Consumer Produkt vor. Die Lücke sei schon Anfang Mai zu stopfen gewesen, allerdings sei der Patch lediglich an Firmen weitergegeben worden. Die Endverbraucherprodukte würden heute automatisch auf den neusten Stand gebracht. Anwender sollten überprüfen, ob ihre Antivirus-Lösung die Version 11.9.1 hat. Ist sie niedriger, sollte ein Virus-Signaturen-Update vorgenommen werden, um den Patch zu erhalten.
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.
Mit KI können Unternehmen der Paketbranche Prozesse optimieren, Kosten einsparen und sich zukunftssicher aufstellen.
Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.
Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.
DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…