Um die Verwaltung von digitalen Inhalten im Unternehmen in jeder Hinsicht zu verbessern hat EMC eine Plattform veröffentlicht, die Content-, Prozess- sowie Repository-Dienste auf einer Plattform vereinheitlicht. Der Speicherspezialist hat außerdem alle Anwenderkonstellationen mit einbezogen, vom Einzel-User bis zu Lösungen für Teams (Collaboration Services).
Alles zusammen untersteht der Content Management Plattform ‘Documentum 5.3’, deren Vorgängerversionen EMC mit der Übernahme von Documentum in das eigene Portfolio aufgenommen hatte. Zu den mehr als 50 Einzelprodukten zählt beispielsweise eine Suchfunktion, die in den Repositories verschiedener Hersteller wie FileNet, Opentext oder SAP nach dem gewünschten Inhalt forscht. Für Anwender angenehm ist das so genannte ‘Look-and-feel’ einer Lösung. Aus diesem Grund hat EMC/Documentum seinen Client für Outlook mit der Oberfläche des Microsoft-Clients vereinheitlicht.
Zur besseren Dokumentenverwaltung und -sicherung hat EMC auch Helfer integriert wie die Business Process Engine, die bestimmte Aufgaben priorisieren kann oder die Documentum Retention Policy Services. Der Dienst soll Unternehmen bei der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben für das Dokumenten-Management unterstützen. Die neue Plattform sowie die große Anzahl neuer Produkte sollen ab Ende März verfügbar sein.
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
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