Mit einem radikalen Sparprogramm will Siemens in seiner Handy- und Festnetzsparte die Kosten um bis zu einer Milliarde Euro senken. Dennoch ist man in der Konzernzentrale zuversichtlich, langfristiges Wachstum gewährleisten zu können.
“Alle meine Anstrengungen sind darauf ausgerichtet, diese Situation zu bereinigen”, erklärte Lothar Pauly, Chef des im Oktober neu geschaffenen Kommunikationsbereiches ‘Com’. In diesem Bereich hat der Konzern Handy- und Festnetzsparte zusammengelegt. Mit Einsparungen von rund 400 Millionen Euro will Pauly vor allem im Marketing sparen. Auch wolle sich das Unternehmen aus Märkten wie Israel zurückziehen sowie keine eigenen Modelle für die USA mehr entwickeln. Ebenso sollen die Entwicklungskosten über Synergien um rund 15 Prozent gesenkt werden.
Nach wie vor ist die Handysparte das Sorgenkind der Münchner, auch wenn die Gewinne aus dem Festnetzgeschäft hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind. Zudem sei noch nicht die Zusammenlegung der beiden Sparten abgeschlossen. Hier werden mit rund 60.000 Mitarbeitern 18 Milliarden Euro erwirtschaftet.
Wie Pauly erklärte, seien jedoch nicht die Produktionsbedingungen für die Probleme verantwortlich, sondern die Tatsache, dass das Unternehmen mit neuen Modellen zu spät auf den Markt komme. In diesem Jahr will das Unternehmen 15 neue Modelle, darunter auch Geräte mit Linux-basiertem Betriebssystem vorstellen.
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