Das US-Unternehmen XG Technology hat nach eigenen Angaben eine drahtlose Netztechnik entwickelt, die Daten vier bis sechs Mal schneller als UMTS überträgt und mit weniger Sendestationen auskommt. xMax – so der Name der Technik – nutzt dafür niedrige Frequenzbereiche, auf denen bereits Radio- und TV-Signale übertragen werden. Der Radio- und TV-Empfang werde dadurch nicht beeinträchtigt, hieß es.
Die Technik sei für die Internet-Breitband-Übertragung auf mobile Geräte und in entlegene Gebiete geeignet, sagte Joe Bobier, President of Operations bei XG Technology, der Nachrichtenagentur Reuters. Das System sende Signale aus, die zu schwach für herkömmliche Antennen seien. Spezielle Antennen könnten sie dagegen empfangen.
Auch in höheren Frequenzbereichen und in verkabelten Systemen könne die Technik genutzt werden – zunächst sollten jedoch niedrige Frequenzbereiche abgedeckt werden. XG Technology verhandle derzeit mit Chipherstellern, die xMax-Hardware produzieren wollten. Der Preis für einen Empfänger-Chip könne bei Abnahme hoher Volumina 5 bis 6 Dollar betragen, eine Basisstation werde etwa 350.000 Dollar kosten.
Im Gegensatz zu Flash-OFDM (Flash Orthogonal Frequency Division Multiplexing) und WiMax benötigte xMax keine speziellen Frequenzbereiche. Seien Flash-OFDM und WiMax in Frequenzen oberhalb von 1 Gigahertz angesiedelt, hätten die Signale Probleme, Wände zu durchdringen und längere Distanzen zurückzulegen.
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