Ein RFID-System (Radio Frequency Identification), mit dem Boote vor Diebstahl geschützt werden können, vermarktet das Dietzenbacher Unternehmen ‘C4 Marketing Service’. Das meldete das US-Magazin RFID Journal. In Deutschland gebe es nach Angaben des Bundesverbandes Wassersportwirtschaft etwa 300.000 Boote. Etwa 500 bis 600 Boote werden jährlich gestohlen, hieß es vom Yacht-Versicherer Pantaenius.
Die RFID-Lösung – namens ‘System Transponder Pass’ – besteht aus bis zu zehn Tags, die an verschiedenen Stellen des Bootes angebracht werden. Zum Einsatz kommen passive 13,56 MHz-Chips von Philips. Die Chips enthalten eine ID-Nummer, die in einer Datenbank gespeichert ist. Wird das Boot gestohlen, kann es mit Hilfe eines RFID-Readers identifiziert werden. Dieser wurde vom Dresdener Spezialisten Moba entwickelt.
Das RFID-System könne auch andere Güter sichern, sagte Klaus Kraemer, Consultant bei C4 Marketing Service. So verhandle man derzeit mit dem Hersteller ‘Iberosattel’, um die Lösung für Sättel anzupassen. Derzeit sei das System nur in Deutschland erhältlich, ein Vertrieb in Griechenland und Österreich werde geprüft.
Die Boote mit RFID zu kennzeichnen sei relativ einfach, sagte Holger Flindt, Chef der Schadensregulierung bei Pantaenius. Schwerer sei es dagegen, gestohlene Boote wiederzufinden. Hier müssten die Regierungen einspringen, so Flindt. Eine internationale Datenbank, in der alle gekennzeichneten Boote erfasst seien, könnte den Dieben das Handwerk legen.
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