Hacker werden Botnets – Netzwerke von Rechnern, auf denen ohne Wissen ihrer Besitzer Schadsoftware läuft – bald verschlüsseln. Das sagte Adam Meyers, Spezialist des US-Sicherheitsunternehmens SRA International. Die Verschlüsselung ermögliche es den Kriminellen, die Botnets vor Sicherheitssoftware – etwa Intrusion Detection Software oder Protocol Analyzer – zu verstecken.
Wenn Botnet-Software auf einem PC installiert sei, nehme diese normalerweise über IRC (Internet Relay Chat) Kontakt zum Rechner des Hackers auf. Bislang könne die Sicherheitssoftware den dabei entstehenden Datenverkehr erkennen, betonte Meyers laut US-Medien auf der Computer Security Institute Conference (CSIC). Damit könne es jedoch vorbei sein, wenn die Hacker den Datenverkehr verschlüsseln.
Spezialisten hatten auf dieses Problem bereits im Zusammenhang mit den so genannten Darknets, also geschlossenen P2P-Netzen, hingewiesen. Manche Darknet-Anbieter verschlüsselten bereits ihren Datenverkehr – was das Management der Bandbreiten in den Unternehmen fundamental verändere, hieß es.
Schon jetzt stammen etwa 80 Prozent des Internet-Datenverkehrs aus P2P-Netzen, schätzt Meyers. In fünf Jahren werde der meiste P2P-Datenverkehr verschlüsselt sein. Herkömmliche Ansätze zum Schutz der Firmen reichten dann nicht mehr aus.
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