Microsofts Antispyware heißt jetzt ‘Defender’

Microsoft hat das Produkt ‘Windows AntiSpyware’ umbenannt in ‘Windows Defender’. Mit dem neuen Namen sollen auch eine Reihe neuer Funktionen mit an Bord gekommen sein.

Wie das Anti-Malware Engineering Team von Microsoft in einem Blog mitteilte, werden künftig neben den klassischen Spyware-Programmen auch Hacker-Tools wie Rootkits und andere neue Bedrohungen entdeckt. Außerdem sollen Signaturen jetzt via Windows Update verbreitet werden statt mit einem dedizierten Tool. Und auch die Entdeckungsmechanismen will Microsoft verbessert haben.

Alle Neuerungen werden dem kommenden Betriebssystem Windows Vista zugute kommen, das auch den Defender integrieren wird, heißt es. Für XP-Benutzer ist ebenfalls eine Defender-Version geplant, die die aktuelle seit Januar dieses Jahres verfügbare Beta-Version des Antispyware-Programms ersetzen soll. Zeitlich hat sich der Software-Konzern hier aber noch nicht festgelegt.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Bad Bots: Risikofaktor mit hohen Folgekosten

Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…

45 Minuten ago

IT-Verantwortliche setzen auf KI-Hosting in Europa

Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.

1 Tag ago

Studie: KI-Technologie unverzichtbar für zukunftsfähige Paketlogistik

Mit KI können Unternehmen der Paketbranche Prozesse optimieren, Kosten einsparen und sich zukunftssicher aufstellen.

1 Tag ago

Microsoft Teams in der öffentlichen Verwaltung

Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.

2 Tagen ago

Diebstahlsicherung mit KI

Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.

2 Tagen ago

Neue, aggressive Wellen an DDoS-Attacken

DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…

4 Tagen ago