Sechsundzwanzig Unternehmen wetteifern darum, San Francisco mit einem WiFi-Netz zu versorgen. Die Stadt will im Rahmen der Initiative ‘TechConnect’ allen Bürgern einen einheitlichen und kostengünstigen Breitbandzugang ins Internet liefern. Das Netz soll eine Fläche von rund 80 Quadratkilometern abdecken, die Baukosten werden auf 8 bis 16 Millionen Dollar geschätzt.
Die Unternehmen waren dazu aufgefordert, bis zum 30. September Angebote für den Aufbau des WiFi-Netzes abzugeben. Die jetzt veröffentlichte Bieterliste liest sich wie das ‘Who is who’ der ITK-Branche. Unter den Bietern sind Cingular, Comcas, Cisco, Earthlink, Ericsson, Nortel und Motorola. Earthlink hat gute Referenzen – wurde der Internet Service Provider doch gerade von der Stadt Philadelphia ausgewählt, um den Internetzugang für das dortige WiFi-Projekt zu liefern.
Für das größte Aufsehen sorgte jedoch die Bewerbung Googles. Das Unternehmen bot an, das WiFi-Netz kostenlos zu errichten – und leistete damit den Gerüchten Vorschub, nach denen Google sich zum WLan-Provider mausern will.
Sämtliche Angebote kosteten San Franciscos Steuerzahler “wenig oder nichts”, sagte Chris Vein, San Francisco Director of the Department of Technology and Information, in US-Medien. Die Stadt werde die Angebote jetzt prüfen. Beobachter rechnen damit, dass San Francisco in 30 Tagen weitere Angebote einholen oder bereits erste Verhandlungen beginnen wird.
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