Der Anblick von dicken Brüsten bringt Männer bekanntlich schon seit Urzeiten dazu, dem Gesang der Sirenen zu verfallen. Der Umfang der Oberweite ist seit der Erfindung des Silikons längst zum On-Demand-Gadget geworden – die Lockgesänge entspringen dagegen weiterhin dem verwirrten Hirn des Jägers. Noch. Mädchen mit dem entsprechenden chirurgischen Tuning können nämlich bald ihre gesamte Musikkollektion von ihren DD-Prachtstücken abspielen.
Ian Pearson, Chefentwickler der britische Computerfirma BT futurology, beschäftigt sich derzeit intensiv mit dem Thema, die weibliche Brust mit sinnvollen Inhalten anzureichern. “Ich sehe nicht ein, warum Brustimplantate nur einen dekorativen Zweck dienen sollen. Warum nicht auch für praktische Anwendungen nutzen?” Praktisch auch, dass Frau gleich zwei davon hat. So soll nach Pearsons Plänen in einer Brust das Gerät installiert, in der anderen die Musik gespeichert werden.
“Weiche, plastische Elektronikteile werden in die Brust eingesetzt. Ein Signal sendet via Bluetooth die Töne an einen Kopfhörer, das Gerät wird über eine Fernsteuerung bedient, die die Frau am Handgelenk trägt. “Handgelenk?”, werden die Männer dieser Welt empört aufschreien. Und wer könnte es ihnen verdenken, wenn sie sich in diesem Zusammenhang einen andere – äh, Steuerkonsole – gewünscht hätten.
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