Mit Hilfe von präparierten URLs können Hacker den Webserver ‘Internet Information Services’ (IIS) von Microsoft zum Absturz bringen. Das jedenfalls berichtet der Technik-Freak Inge Henriksen in seinem Blog.
Laut Henriksen reicht es aus, den IIS mehrmals mit fehlerhaften URLs anzusteuern. Betroffen sei aber ausschließlich die Version 5.1, die Windows XP an Bord aber nicht standardmäßig installiert hat. Auch müsse der Angreifer über einen Skriptzugriff auf das aufgerufene Verzeichnis verfügen. Als Lösung schlägt er vor, alle eingehenden URL die ‘~0’, ‘~1’, ‘~2’, ‘~3’, ‘~4’, ‘~5’, ‘~6’, ‘~7’, ‘~8’ oder ‘~9’ enthalten, zu blockieren.
Obwohl Henriksen das Problem bereits im Januar Microsoft gemeldet hat, wie er sagt, sei noch kein Patch verfügbar.
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