Um Unternehmen der Open-Source-Szene den Zugang zu ITIL-Zertifikaten (IT Infrastructure Library) zu erleichtern, hat ein Salzburger IT-Experte ein entsprechendes Projekt ins Leben gerufen. Im Rahmen von ‘Open ITIL’ soll bis Ende des Jahres bei einer großen deutschen Bank eine Referenzimplementierung durchgeführt werden. Danach können Open-Source-Firmen ITIL-Zertifizierungen bekommen.
Unterstützt wird die zeitaufwändige Implementierung von der Linux Solutions Group. Auch aus der Industrie kommt Unterstützung. “Wir sind noch in der Awareness-Phase, aber Unternehmen wie Siemens Business Services, Fujitsu und IBM haben bereits ihre Mitarbeit zugesagt”, sagte Projektleiter Thomas Peruzzi am Rande der Wiener Fachmesse ItnT.
Wenn das Referenzprojekt abgeschlossen ist, soll Open ITIL gleichberechtigt neben ITIL als Standard in öffentlichen Aufträgen gültig sein. Bisher waren solche Zertifikate nur sehr teuer zu bekommen, wurden aber für viele IT-Aufträge von der Öffentlichen Hand vorausgesetzt. Anstatt Dutzende Einzelanforderungen in einer Ausschreibung zu definieren, können Öffentliche Stellen einfach vorschreiben, dass ein Tool ITIL-konform sein muss. Das heißt aber gleichzeitig, dass nur ITIL-zertifizierte Unternehmen bei solchen Ausschreibungen mitbieten können.
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