Peter Quinn, der CIO von Massachusetts, tritt zum 12. Januar zurück. Das teilte der Manager in einer E-Mail an seine Mitarbeiter mit. Quinn hatte für Furore gesorgt, als er vorschlug, dass der US-Bundesstaat zum Januar 2007 vom proprietären Programm Microsoft Office auf das quelloffene Open Document Format umsteigen solle. Während die Microsoft-Konkurrenten IBM und Sun diese Idee unterstützen, setzte Redmond ein eigenes “offenes Format” dagegen.
Quinn war seit dem Jahr 2002 Chef der IT-Abteilung von Massachusetts. Mit dem Vorschlag sei er im Streit um offene Bürosoftware “zu einer Art Blitzableiter geworden”, heißt es in der E-Mail an die Mitarbeiter. Das könne ein schlechtes Licht die Arbeit der ganzen IT-Abteilung werfen und andere Projekte in Gefahr bringen.
“Quinn ist ein IT-Profi und mit den rauen Sitten der Politik nicht vertraut”, kommentierte Eric Kriss, ehemaliger Finanzminister von Massachusetts, gegenüber dem US-Branchendienst Groklaw. Kriss spielte damit auf Berichte in der Lokalpresse an, in denen Quinn Amtsmissbrauch unterstellt wurde. So soll er ohne Genehmigung des Vorgesetzten zu Konferenzen gereist sein.
Die Regierung von Massachusetts wies diese Vorwürfe zurück. Quinn habe für die Reisen zwar keine schriftlichen, aber mündliche Zusagen erhalten, hieß es. Der Rücktritt Quinns bedeute kein Aus für die Umstiegspläne, sagte Eric Fehrnstrom, Sprecher von Gouverneur Mitt Romney, der Zeitung The Boston Globe.
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