Microsofts neues Betriebssystem ‘Vista’ zeigt viele Ansprüche an die Hardware der Nutzer. Die Funktionen, mit denen der Konzern gerne wirbt, brauchen viel Platz. Das geht aus jüngsten Veröffentlichungen des Herstellers auf der Support-Seite Microsoft Technet hervor.
Ab der Betaversion 1 sollten die Nutzer Prozessoren aus dem mittleren und oberen Preissegment verwenden. Weiter heißt es, dass der gesamte Funktionsumfang nur dann ausgeschöpft werden kann, wenn die Nutzer zu einer etwas höheren Leistung des Prozessors, beziehungsweise einer schnelleren Central Processing Unit (CPU) greifen. Microsoft stellt den Nutzern ganz offen die Frage, ob sie sich nicht gleich für eine 64-Bit-Welt entscheiden wollen und empfiehlt eine Reihe von möglichen Prozessoren.
Die Speicherhersteller dürften sich über folgende Empfehlung aus Redmond freuen: So sollte man über mindestens 512 MByte RAM verfügen. Für anspruchsvollere Anwendungen werden mehr als 1 GByte empfohlen, da die gleichzeitig laufenden multiplen Anwendungen es erfordern. Etwas mehr Puffer im Arbeitsspeicher ist also keineswegs schädlich.
Das selbe gelte für die Fähigkeiten der Grafikkarte. Vista ist schließlich als besonders grafikbedürftig bekannt. Die Grafikkarte sollte auf dem neuesten Stand sein und außerdem ausbaufähig. Dasselbe gilt für den Arbeitsspeicher. Der Nutzer braucht auch bei der drahtlosen Anbindung (100 Mbit/s Ethernet) und der Festplatte (2 MByte Cache Minimum) das Feinste vom Feinsten – mit Option auf einen späteren Ausbau.
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